Begleitungsverständnis
Mein Begleitungsverständnis deckt sich mit und orientiert sich an der «beruflichen Charta» für Berater, Trainer & Coaches


Zielgruppe: Zu meiner Zielgruppe zählen alle erwachsenen Personen, welche meine Dienstleistungen beanspruchen.
Rollenverständnis: Nach etlichen Jahren als Lehrbeauftragter und mit zwei erwachsenen Söhnen bin ich bin ich mir der verschiedenen Rollen, die ich jeweils innehabe, sehr bewusst und deklariere sie klar und transparent: Vater im Umgang mit meinen Söhnen, Lebenspartner wenn ich mit meiner Partnerin zusammen bin, Mentor während der Arbeit mit Studenten der PHFHNW, Moderator wenn ich einen Konflikt zwischen Eltern, deren Kinder sich zerstritten haben moderierte, Trainer als Kletterinstruktor, um Kletterbewegungsabläufe (z. Bsp. eingedrehtes Klettern) einzuüben oder beim Beibringen einer Atemtechnik zur Stressregulation während einer Sitzung mit meinem Klienten, Berater oder Erwachsenenbildner wenn ich Kenntnisse vermittle und Coach wenn ich während einer Sitzung den inneren Prozess des Klienten lenke.
Grenzen des Coachings: Diese liegen bei pathologischem Verhalten wie übermässiger Trauer, extremer Lebensmüdigkeit oder fortgeschrittenem Suchtverhalten, wo ich dem Klienten das Aufsuchen eines Psychologen oder eines Psychotherapeuten ans Herz legen würde.
Wahrnehmung & Reflexion: Ich nehme mich selbst und andere wahr, Störungen spreche ich an, sehe sie als Wachstumschance für uns beide und integriere sie in den weiteren Coachingprozess.
Coachingprozess: Ich gestalte den Begleitungsprozess strukturiert, effizient, kunden-, und zielorientiert und der jeweiligen Situation angemessen. Gespräche führe ich adressatengerecht und auf Augenhöhe.
Beziehung: Als eine Gelingensbedingung für erfolgreiches Coaching sehe ich einen professionellen Beziehungsaufbau, eine achtsame Beziehungspflege vor und während, sowie eine professionelle Lösung der Beziehung am Schluss des Coachings.
Rolle: Ich mache meine Rolle und die damit verbundenen Absichten und Tätigkeiten transparent Ich kann mein eigenes Handeln bezüglich meines Begleitungskonzeptes hinterfragen und dieses gegebenenfalls anpassen oder erweitern.
Konzeption: Ich kann handlungsleitende Theorien begründen und das daraus resultierende methodische Vorgehen erklären. Das Begleitungskonzept wird zeitweise hinterfragt, revidiert und aufgrund entsprechender Weiterbildungen, Feedbacks von Kunden und Austauschs mit Berufskollegen weiterentwickelt.
Administration / Dossierführung: Ich führe eine angemessene Terminplanung, dokumentiere die Begleitungen und archiviere die Unterlagen sicher bis zu Schluss einer Begleitungssequenz.
Vorbereitung: Ich kläre mit dem Klienten das Grobthema, das Anliegen, die involvierten Personen und die Vorgeschichte. Ich begleite und unterstütze ihn während dem Coaching. Abschliessend evaluiere ich den Coachingprozess bezüglich Interventionswahl, Phaseneinhaltung, Transfer und Zieleffizienz.
Durchführung: Ich grenze die Fragestellung für die jeweilige Sitzung ein. Ich unterstütze meinen Klienten bei der Zielformulierung und lasse sie ihn notieren.
Abschluss: Ich reflektiere die Sitzung mit dem Klienten zusammen. Ich evaluiere den Begleitungsprozess. Ich verwahre alle Dokumente, Notizen und Arbeiten während der Begleitungsdauer sicher auf, händige diese am Schluss der Begleitungssequenz aus oder vernichte sie.
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